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  • Titelbild:
    In den 1980er und 1990er Jahren wurden zahlreiche neue Arten von Hechtcichliden in deren Heimatländern entdeckt und für die Aquaristik exportiert. Es entwickelte sich eine kleine Modewelle, Vertreter der Gattung Crenicichla im Aquarium zu pflegen. Aufgrund der oftmals gesteigerten inner- und zwischenartlichen Aggressivität der Fische war der „Crenicichla-Boom“ allerdings nur von kurzer Dauer. Heute hat sich unserer Kenntnis über Pflegeansprüche und Verhalten dieser meist piscivoren Buntbarsche stark erweitert und die einstige pauschale „Verurteilung“ der Gattungsvertreter als unverbesserliche „Rüpel“ muss revidiert werden. In ausreichend groß dimensionierten Aquarien kann die Pflege von Hechtcichliden überaus interessante Einblicke in das Leben dieser meist verkannten „Südamerikaner“ bieten. Dabei ist die erstaunliche Umfärbung der Jungfische während ihrer Entwicklung zum erwachsenen Fisch bei einigen Arten nur ein Aspekt, der ihre Pflege so reizvoll macht. Im Bild: Sich umfärbendes subadultes Weibchen von Crenicichla sp. aff. lugubris „Tapajós“.  Foto: Thomas Weidner
  • Weidner, Thomas
    Endlich wieder Crenicichla!
  • Mayerhofer, Wilfried und Wolfgang W. A. Schaml
    Petrochromis sp. aff. polyodon „Kazumbe“ im Aquarium
  • Morgenstern, Rico
    Zur Identität des Messingmaulbrüters: Pseudocrenilabrus philander dispersus oder Pseudocrenilabrus multicolor victoriae?