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  • Titelbild:
    Überaus attraktiv oder zumindest interessant gefärbt sind die neuen auf dem Markt befindlichen Buntbarsche. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach diesen Fischen steigt. Viele Aquarianer wollen eben möglichst plakativ gefärbte Fische im Wohnzimmeraquarium schwimmen sehen. Dass sich über Geschmack nicht streiten lässt, wussten schon die Alten Römer. Deshalb ist auch prinzipiell nichts gegen „Designer-Fische“ einzuwenden. Bedenklich aus meiner persönlichen Sicht wird es allerdings, wenn solche Kunstprodukte aus heimischer oder überseeischer Produktion die Wildformen aus den Aquarien „verdrängen“. Sobald die in freier Natur existierenden Arten nicht mehr unseren ästhetischen „Ansprüchen“ genügen und zum Objekt menschlicher „Kreativität“ degradiert werden, hat das mit Aquaristik, so wie ich sie verstehe und versuche zu betreiben, nicht mehr viel zu tun. Die im Lauf der Evolution entstandene Art nur noch nach ihrem genetischen Potenzial zu beurteilen, um „neue“ Arten im heimischen Keller zu erschaffen, sollte nach meiner ureigensten Aquarianerphilosophie nicht das erklärte Ziel eines Züchters sei. (Roland F. Fischer) (Fotos Wolfgang Staeck)
  • Fischer, Roland F.:
    Der „kleine Unterschied“:  Anmerkungen zur Selektions- und Bastardzucht. 2. Teil
  • Werner, Uwe:
    September 2007: Revision der Gattung Archocentrus erschienen