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  • Titelbild:
    Die „Alten Frauen“ aus Französisch-Guyana sind in vielfacher Weise ungewöhnliche Buntbarsche. So besiedeln sie in hoher Individuendichte vornehmlich die Prallhänge fließender, sandiger Gewässer und graben sich dort im Schutz der überhängenden Ufer enge Brutröhren. Es kommt auch vor, dass sie ihre Laichhöhlen senkrecht in den mit Sedimenten verbackenen Sand und dann zur Seite graben, also Winkelröhren bauen, wobei sie die „Decke“ und „Wände“ im waagerechten Teil der Röhre als Laichplatz nutzen. Dabei zeigen die Sattelfleckbuntbarsche so wenig innerartliche Aggressivität zur Verteidigung der Brutreviere, dass man sie durchaus als Koloniebrüter bezeichnen kann. Im Bild: Brutführendes Paar von Guianacara owroewefi (Foto: Uwe Werner)
  • Werner, Uwe:
    Orange gefärbt: Guianacara owroewefi aus Französisch-Guyana
  • Konings, Ad:
    Felsbuntbarsche vor der Insel Chisumulu. 2. Teil
  • Staeck, Wolfgang:
    Neun neue Cichla-Arten beschrieben